Samstag, 24. Januar 2015

No.3 Mk II - Stapellauf in Sicht!

Ja, so langsam glaube ich dran, dass ich doch noch mal fertig werde...

 


Das Segelservo ist eingebaut und passt perfekt. Für die Schotführung wurde diesmal ein Aluröhrchen passend gebogen und zwischen Kielkasten und Luk ins Deck gesetzt. An Deck wurde das Ganze mit einem Kohlerohr verkleidet. Das Kohlerohr gibt dem dünnen Röhrchen (nur 3mm Außendurchmesser) gleich noch etwas mehr mechanische Stabilität. Oben drauf kommt jetzt noch ein passender Ring, damit die Schot mit möglichst wenig Reibung "um die Ecke" flutscht. Die Mastlagerung ist zusammen mit der Riggsicherung aus der NeKst Round "geborgt" - Das ist der Vorteil von Werftstandards. Teile sind mal eben schnell auswechselbar.


Der Kielkopf musste noch an die Kieltasche angepasst werden. Die Schräge passt zur hinteren Kielposition, für die vordere Position fehlt noch ein Füllstück, aber das ist schnell gemacht.


Die Flosse wurde mit dem Blei verklebt. Eine Lehre nach dem Vorbild von Harry und Manfred bringt Flosse und Gewicht in die richtge Position zueinander. Da die Flosse nach den bisherigen Erfahrungen ziemlich weit nach achtern soll, sitzt das Blei eher vorn - ein sogenannter Pinocchio-Kiel, wie die Zeitschrift Yacht einmal so schön schrieb (Pinocchio - das ist die Holzpuppe mit der langen Nase).


Jetzt sieht das ganze schon wie eine richtige RG aus. Der Bugfender fehlt noch und das Ruderblatt ist noch etwas groß - nach internationalen Klassenregeln geht das so nicht; es steht hinten über. Aber das ist alles kein großes Thema mehr. Für Ende Februar plane ich gerade die Eisbrecherregatta bei den Berliner Balten. Wenn der Winter so bleibt wie bisher, könnte das dieses Jahr wieder klappen. Bis dahin werde ich sicher fertig sein!

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